Kentix GmbH, TACBAG GmbH und TecTradeSolution GmbH
Kentix GmbH: SmartXcan automatischer IoT-Fieberscanner zur sicheren, berührungslosen Corona-Prävention
Damit sich Virenerkrankungen wie COVID-19 nicht weiterverbreiten, ist es notwendig infizierte Personen frühzeitig zu identifizieren und ihnen den Zugang zu öffentlichen Räumen zu verwehren. Auch im Arbeitsumfeld gilt durch die Arbeitsschutzverordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, dass erkrankte Mitarbeiter schon bei leichten Symptomen den Arbeitsplatz nicht betreten bzw. diesen schnellstmöglich verlassen sollen. Häufig eingesetzte Messmethoden, wie zum Beispiel Fieberkameras oder händisch durchgeführte Messungen mit Messpistolen, messen nicht exakt genug und liefern kaum verwertbare Messwerte.
Kentix, Spezialist für IoT-Lösungen zum Schutz geschäftskritischer Infrastrukturen, entwickelte aus einem Temperatursystem für industrielle Anwendungen einen automatischen IoT-Fieberscanner. Der SmartXcan besteht aus einer einfachen Benutzerschnittstelle mit LED-Anzeige und misst die Körpertemperatur durch 1.024 Sensoren in der inneren Augenhöhle, direkt über dem Verlauf der Gesichtsarterie. Dort lässt sich die Körpertemperatur nachweislich am genausten ohne Berührung messen. Zusätzliche Laser-Abstandssensoren sorgen für eine hohe Prozesstreue und damit eine höchstgenaue Messung. Der Fieberscanner erkennt eine erhöhte Temperatur sicher in unter einer Sekunde, Falschmessungen werden dadurch vermieden. Das Ergebnis wird visuell und akustisch ausgegeben. Da die Messung kontaktlos erfolgt, muss nicht desinfiziert werden. Das spart Zeit und Geld. Ein DSGVO-konformer Betrieb ist ebenfalls problemlos möglich, da keinerlei personenbezogenen Daten gespeichert werden.
Laudationsfilm Kentix GmbH
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TACBAG GmbH: TACBAG – Innovatives Schlauchmanagement-System für die Feuerwehr zur schnelleren Menschenrettung
Brandeinsätze sind für Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einem hohen Risiko verbunden. Die physische und psychische Belastung ist hoch, jeder Einsatz wird vom Faktor Zeit bestimmt. Das Verlegen der Schlauchleitung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die bisherige Vorgehensweise beim Schlauchmanagement ist zeit- und kraftaufwändig und führt immer wieder zu Unfällen: Die wassergefüllte Schlauchleitung, die als Rückzugssicherung stets mitgeführt werden muss, muss zuerst ausgelegt, vorbereitet und dann in jedem Bereich im Brandabschnitt nachgeführt werden. Bleibt die Schlauchleitung hängen, wird die Suche nach vermissten Personen unterbrochen, bis sie wieder nachgeführt werden kann.
Die neuentwickelte TACBAG reduziert den Zeit- und Kraftaufwand für dieses Schlauchmanagement auf ein Minimum. Das innovative Schlauchmanagement-System besteht aus einer mobilen Schlauchhaspel, auf der ein formstabiler Feuerwehrschlauch aufgewickelt ist. Durch einen speziellen Abrollmechanismus wird nur die tatsächlich benötigte Schlauchlänge freigegeben. Das ermöglicht ein geordnetes Verlegen der Schlauchleitung. Die Menschenrettung kann sofort beginnen, ohne dass zuvor eine Schlauchleitung für den Brandabschnitt vorbereitet werden muss. Beim Nachführen der TACBAG verlegt sich die Schlauchleitung vom Trupp aus, was ein Hängenbleiben ausschließt. Mit TACBAG dauert die Rettung einer vermissten Person im Brandraum nur ein Drittel der herkömmlichen Zeit. Damit wird auch das Risiko für die Einsatzkräfte erheblich minimiert.


Laudationsfilm TACBAG GmbH
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TecTradeSolution GmbH: Temperaturkontrolle an Corona-Personenschleusen mit dem Thermalkamerasystem Prometheus
Der Schutz der Gesundheit rückt in Zeiten von COVID-19 in einen neuen Fokus. Überall da, wo große Menschenmengen zusammenkommen wie in Betrieben, Krankenhäusern oder an Flughäfen, gilt es die Anwesenden vor der Ansteckung mit COVID-19 zu schützen. Bekanntermaßen kündigt sich die Krankheit unter anderem durch Fieber an. Ein Warnsystem, das Personen mit erhöhter Hautoberflächentemperatur erkennt, stellt einen effektiven Schutz gegen die Weiterverbreitung von COVID-19 dar.
Die Firma TecTradeSolution entwickelte so ein Warnsystem auf Basis ihres seit Jahren erfolgreich eingesetzten Thermalkamerasystems für die industrielle Prozessüberwachung. Die automatische Körpertemperaturkontrolle für Personenschleusen arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie die Industrieversion: Das Kamerasystem misst nicht den tatsächlichen Temperaturwert der Hautoberfläche, sondern sucht Anomalien, genauer gesagt thermische Abweichungen.
Ein stetig lernender Algorithmus setzt dafür verschiedene Messwerte untereinander in Beziehung und berücksichtigt so auch die Umgebungstemperatur, Wind und andere Einflüsse. Dadurch funktioniert die Personenschleuse zuverlässig im Innen- und Außenbereich. Zudem kann das System größere Menschenmengen schnell und sicher erfassen. Deswegen eignet es sich als automatische Temperaturkontrolle an viel frequentierten Orten wie Drehkreuzen, Toren oder Ein- und Zugängen. Es agiert dort als Kontrollinstanz ohne den alltäglichen Ablauf und Personenfluss zu stören.


Laudationsfilm TecTradeSolution GmbH
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